Daniel ist unzufrieden. Er liebt seine Freundin Aida von Herzen, doch sie will nichts von ihrer Vergangenheit preisgeben. Sie will vergessen, wer sie war, bevor sie Bibliothekarin wurde und mit ihm nach Basel zog. Aida spürt selber, dass ihre Beziehung in einer Sackgasse steckt. Also beginnt sie zu schreiben. Vorsichtig tastet sie sich zurück ins Flüchtlingslager im Iran, nach Frauenfeld in die Schulzeit und von dort in das Heimatdorf der Eltern im Irak. Es ist eine schmerzhafte Reise, doch nur das Erzählen birgt die Möglichkeit der Heilung.