Im letzten Sommer der Belle Epoque nimmt die Liebe in Wien Fahrt auf, nachdem sie sich in den beiden Vorgängerromanen "Ein Winter in Wien" und "Wenn es Frühling wird in Wien" leise angekündigt hatte. Das Kindermädchen Marie arbeitet im Haushalt des berühmten und zerstreuten Arthur Schnitzler und seiner bärbeissigen Frau. Schnitzlers bevorzugter Buchhändler heisst Oskar Novak und Marie reisst sich darum, die bei ihm bestellten Bücher abzuholen. Schon bald ist es um die beiden geschehen, doch ihre Armut verbietet es ihnen, an Heirat nur zu denken.