"Das Tal war nicht immer so arm, wie es heute ist. Zur Zeit, als die Strohindustrie noch blühte, war es sogar hablich. Von damals stammen die paar guten, alten Häuser mit den zierlichen Loggien, die hübschen Dorfbrunnen, von damals die in Marmormosaik eingelegten Altäre der Kirchen und die reichverzierten Kanzeln mit der goldenen Taube des Heiligen Geistes darüber." So beginnt eine der Erzählungen, in denen Aline Valangin das karge Leben im Onsernonetal voller Liebe für die Menschen und Tiere, aber unsentimental und humorvoll beschreibt. Die perfekte Lektüre für die Ferien im Tessin.