Sie heissen Paula, Judith, Brida, Malika und Jorinde. Sie sind Städterinnen, sie kennen einander mehr oder weniger gut und stehen an einem Punkt im Leben, wo sie nicht recht wissen, wie weiter. Unerwünschte Schwangerschaft, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung, Affären, Krankheit, Tod - das Leben selbst setzt die Marken und die Menschen stolpern daran vorbei. Die verbreitete Meinung, es gebe ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, wird in diesem Roman einer strengen Prüfung unterzogen. Leicht und flüssig geschrieben, nimmt die Autorin ihre Figuren ernst und schenkt ihnen ihre Würde oft durch die Hintertür.